Likrat International

Likrat Schweiz und Österreich sowie Meet a Jew Deutschland haben sich zum Austausch über Best-Practices und Kooperationen getroffen

Die Verantwortlichen von Likrat Schweiz und Österreich sowie Meet a Jew Deutschland sind in Berlin zusammengekommen. Der länderübergreifende Austausch sollte die Weiterentwicklung fördern und mögliche Kooperationen ausloten.

Das vom SIG entwickelte Likrat-Aufklärungsprogramm gibt es in der Schweiz und in Österreich, in Deutschland heisst es Meet a Jew. Die Verantwortlichen der drei Projekte haben sich Mitte September mit Beauftragten für Jugendarbeit verschiedener jüdischer Gemeinden aus den drei Ländern getroffen. Während zwei Tagen diskutierte die Gruppe in Berlin intensiv über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen ihrer Arbeit. Für Likrat Schweiz hat Jonathan Schoppig, Leiter Bildung und Prävention beim SIG, am Treffen in Berlin teilgenommen.

Austausch gibt konkrete Ideen und neue Impulse für die eigene Arbeit

«Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland ist immer sehr spannend. Wir können viel voneinander lernen», so Schoppig. Die geteilten Erfahrungen geben allen Teilnehmenden neue Impulse für die Projektarbeit in ihren Ländern mit auf den Weg. «Vor allem die Best Practice-Beispiele der anderen bieten wertvolle Inputs, die wir auch in unseren Begegnungen umsetzen können», ergänzt Schoppig. Weiter wurde am Treffen diskutiert, wie die Zusammenarbeit in Bezug auf die Dialogprogramme gestärkt werden kann und welche Möglichkeiten für länderübergreifende Kooperationen vorhanden sind. Dabei sollen auch Konzepte und Pläne für ein internationales Young Professional-Programm ausgearbeitet werden.

Abbau von Vorurteilen und Stereotypen durch persönliche Begegnungen

Dialog- und Begegnungsprojekte wie Likrat und Meet a Jew leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau antisemitischer Vorurteile und Stereotypen. Bei den Begegnungen in Schulen, Firmen und Vereinen sind die Vermittlerinnen und Vermittler mit den Teilnehmenden auf Augenhöhe und berichten über ihr Leben als Jüdinnen und Juden. In der Schweiz hat das Likratprogramm für Schulen im letzten Jahr 130 Begegnungen durchgeführt. Likrat Public, die Version für Erwachsene und Organisationen, hatte 18 Einsätze zu verzeichnen.

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